Sehenswürdigkeiten zwischen Carvoeiro und Albufeira
Welche Sehenswürdigkeiten gibt es zwischen Carvoeiro und Albufeira? Schlaue Touristen gleichen den Touristenführer mit der Landkarte der Algarve ab. Dann wird über die nicht erwähnten Dörfer und Städte gerätselt. Lohnt es sich, dort vorbei zu schauen? Es gibt Touristenzentren und sehenswerte Städte und Dörfer an der Algarve.
Lagos mit dem Ponte da Piedade gehört auf die Liste der Ausflugsziele an der Algarve, ebenso wie die Festung von Sagres und der Leuchtturm am Cabo de São Vicente.
Was gibt es im Osten der Algarve?
Im Osten der Algarve besucht man gerne Tavira, die Stadt des Gilão, die Ausgrabungen von Milreu bei Estoi, während man im Zentrum den Markt von Loulé, die Burg von Silves und sicherlich auch Carvoeiro und Albufeira einen Besuch abstattet.
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Dazwischen gibt es viele kleine Ortschaften, die in Reiseführer nur selten erwähnt werden.
Das ist z. B. Pera und Alcantarilha. Beide liegen zwischen Albufeira und Carvoeiro.
Während Pera durch das jährlich statt findende Sandskulpturen-Festival bekannt ist, das nördlich des Ortes stattfindet, könnte nur die Knochenkapelle in Alcantarilha eine Erwähnung finden.
Pera
Pera ist noch immer ein verschlafener Ort. Die Bewohner von Pera gingen einst an den Strand, wo heute Armação da Pera liegt um zu fischen.
Durch die zurück gesetzte Lage vom Strand, die Lagoa dos Salgados zum Teil vorgelagert, wurde der Strand von Pera, aber nicht der Ort selbst entdeckt.
So ist er noch heute ein verschwiegener Ort in Strandnähe, wo man auch tagsüber nur wenige Bewohner und fast keine Touristen trifft.
Man hat Zeit, die blühenden Zweige die über die Mauer der Hausgärten hängen, zu bewundern und von weiten einen Blick auf die Bettenburg von Armação da Pera zu werfen.
Zum Abschluss gibt es neben zwei Kirchen natürlich auch eine Bar, wo es immer einen Platz für eine Bica oder einen Galão gibt.
Alcantarilha
Der Name der kleinen Algarve-Ortschaft ist klingender als der Ort selbst. Wie in jedem kleinen Ort findet sich auch hier eine Kirche, der besagte Knochenkapelle angeschlossen ist.
Der kleine Ort hatte zur Maurenzeit eine kleine Burg. Das verrät nur die Rua do Castelo, die darauf hinweist.
Wie Pena ist es ein verschlafener Ort, der wenig Beachtung vom Tourismus findet.
Das sollte man geniessen, denn wie in Pena lässt sich hier noch der Kaffee ungestört geniessen und man erntet noch verwunderte Blicke, dass sich hierher ein Tourist verirrt hat.