Waldbrandgefahr im Algarve – Vorbeugung geht uns alle an
Mit den heissen Temperaturen steigt auch die Waldbrandgefahr im Algarve
Es ist wieder soweit. Die Temperaturen steigen im Algarve und locken an den Strand. Doch mit den Temperaturen wächst die Gefahr des Waldbrands und „Charlie“, die höchste Gefahrenstufe ist erreicht.
Wie es heisst, sind die Feuerwehrleute im Algarve bestens vorbereitet. Leider hatten sie schon Gelegenheit dies zu beweisen.
Im Algarve-Kreis Monchique war bereits Anfang Juli ein Brand ausgebrochen. Um ihn zu löschen waren 140 Feuerwehrleute, 48 Fahrzeuge und zwei Löschflugzeuge sowie zwei Helikopter im Einsatz. Nach 12 Stunden konnte der Brand, der in Foz do Farelo, einem abgelegenen Gebiet nahe dem Alentejo ausgebrochen war, gelöscht werden.
Hinterland besonders gefährdet
Besonders gefährdet ist das Hinterland der Algarve. Vier Kreise im Algarve werden bereits mit erhöhtem Risiko eingestuft. Dabei handelt es sich um Monchique, Loulé, São Brás und Alcoutim. Gleiches gilt für andere Distrikte neben Faro, wie Beja, Coimbra, Porto und Viana do Castelo.
Was kann jeder einzelne tun?
Waldbrände in Portugal und den Mittelmeergebieten gehen meist auf mutwillige Brandstiftung oder Unachtsamkeit zurück.
Gegen die Unachtsamkeit kann jeder etwas tun. Aus diesem Grunde wird an Residenten und Touristen appelliert:
- Bitte unterlassen Sie das Rauchen in der Natur, sprich trockenen Landschaften und Wäldern!
- Werfen Sie bitte keine Kippen aus den Autos!
- Kein offenes Feuer!
- Nehmen Sie Ihren Müll wieder mit, besonders Flaschen und anderes Glas!
Autos mit Katalysator sollten nicht auf bewachsenen Flächen abgestellt werden! - Im Notfall bitte die europäische Notrufnummer 112 wählen!