Der Rosmarin im Algarve – (Rosmarinus officinalis)
Wie wächst der Rosmarin im Algarve? Für die einen ist er hilfreich gegen Rheuma, für die anderen gegen niedrigen Blutdruck. Haben Beide Recht und wie wird der Rosmarin an der Algarve verwendet?
Der Rosmarin ist eine typische Pflanze des mediterranen Raumes und der Algarve. Bei einem Spaziergang durch das Hinterland der Algarve kann er in freier Natur bewundert werden.
Ältere Portugiesinnen streichen gerne über einen Rosmarinstrauch, das soll ein Gruss an die Jungfrau Maria sein.
Der Name Rosmarin darf nicht mit dem portugiesischen „Rosmanhino“ verwechselt werden. Rosmarin wird im Portugiesischen als „Alecrim“, im Volksmund oft auch als „Alecrinzeiro“ oder „Anecril“ bezeichnet.
Rosmaninho ist der ebenfalls an der Algarve beheimatete „Schopflavendel“.
Einst war der Rosmarin eine Kult- und Mysterienpflanze bevor er ein wichtiges Küchengewürz in der portugiesischen und verstärkt als wertvolles Heilkraut verwendet wurde.
In Portugal und besonders an der Algarve wird der Rosmarin aufgrund seiner Magen stärkenden und belebenden Wirkung geschätzt.
Kopfschmerzen und Konzentrationsstörungen können verschwinden wie auch Müdigkeit und Erschöpfung. Im Grunde ist der Rosmarin eine kleine Naturheilapotheke.
Er ist eine der wenigen Pflanzen, die den Blutdruck anregen, bei Müdigkeit und Erschöpfung helfen aber auch der Schlafsucht entgegenwirken.
Rosmarin stärkt nicht nur den Magen sondern den gesamten Verdauungstrakt.
Äusserlich angewendet hilft er bei rheumatischen Beschwerden.
Er soll auch bei Infertilität helfen und das Altern verlangsamen.
Die Zitrone (Citrus limon)
Rosmarin in der Naturkosmetik