Die Iris (Lírio) im Algarve
Die Iris (Lírio) ist auch im Algarve zu Hause. Noch während der Mandelblüte beginnt es in der Algarve auch am Boden zu blühen. Das rote Erdreich oder die grüne Grasdecke wird von bunten Blütenköpfen durchbrochen.
Eine davon ist die Iris. Sie gehören zur Gattung der Schwertlilien. Vielleicht sind die Iris gemeint, wenn in der Bibel von den schönen Lilien auf dem Felde die Rede ist.
Denn die Bezeichnung Iris ist sehr weit verbreitet und auch manche Lilienarten werden landläufig als Iris bezeichnet.
Auch an der Algarve nennt man die auffällige Blüte am Strassenrand gerne „Lírio“ Die Gattung der Iris besteht aus 200 -300 Arten in vielen Farben mit auffallenden Blütenblättern.
So auffallend, dass viele Arten auch als Zierpflanzen in den Gärten der Algarve stehen.
Ähnlich wie anderen Gartenblumen ergeht es der Iris. Immer weniger bekannt ist der Nutzen dieser auffallenden Pflanze. Auch die Iris wurde aus ihrer Heimat, die vom südlichen Europa, der iberischen Halbinsel bis nach Westasien und der arabischen Halbinsel reicht auch nach Mitteleuropa gebracht.
Dort wurde sie in den Klostergärten vermehrt. Man schätzte die Iris damals als Heilpflanze. Sie wurde angewendet bei Husten, Blähungen und Kreislaufschwäche.
Heute findet man sie in Hautpflegemitteln. Die Iriswurzel, die oft auch als Veilchenwurzel bezeichnet wird, hilft Babys beim Zahnen.
Winterzeit – Wanderzeit in der Algarve Teil 3