Was gibt es Süsses in der Algarve?
Süsses hat in Portugal eine lange Tradition. Am Bekanntesten dürften die Pastel de Nata sein. In vielen traditionellen Rezepten werden Feigen, Mandeln und Johannisbrotfrüchte verarbeitet.
Lust auf Süsses der Algarve?
Ein Besuch in den Pastelarias der Algarve lohnt immer, nicht nur für Naschkatzen. Zahlreiche Pastelarias in Albufeira bieten derzeit „Farrobitos“ an.
Das Original-Rezept, bestehend aus Johannisbrotfrüchten, Orangen, Mandeln, Honig und Olivenöl wurde im Rahmen eines Wettbewerbes verbessert und soll nun dazu beitragen die Gastronomie der Algarve zu fördern.
Süss aus dem Kloster
Gleiches gilt für die IX. Ausstellung „Doce Conventual“ im ehemaligen Konvent von S. José in Lagoa.
Im Kreuzgang werden vom 20. bis 24. Juli traditionelle Süssigkeiten wie Gebäck, Dessert oder Liköre ausgestellt, ebenso wie die süsse Verführung Dom Rodrigo aus geriebenen Mandeln und Eigelb, die in Silberpapierstreifen eingewickelt wird.
Es heisst, dass sie erstmals im Konvent on S. José in Lagoa zubereitet wurde.
Das Konvent als Veranstaltungsort wurde nicht zufällig ausgewählt.
Ende des 16. Jahrhunderts verbreitete sich der Zucker in den Küchen der portugiesischen Klöster, wo einige der besten, portugiesischen Rezepte entstanden.
Süsse Kunstwerke in der Algarve
Zuletzt gibt die 25. Messe der süssen Kunst „Feira Concurso Arte Doce“ in Lagos (Pavilhão Municipal do Complexo Desportivo in Lagos) vom 29 bis 31. Juli einen Einblick, welche Kunstwerke aus dem süssen Naschwerk entstehen können.