Was geschieht für eine bessere Wasserversorgung im Algarve? Das Ministerium für Umwelt und Klimapolitik hat gestern eine Finanzierung von 14 Millionen Euro zur Verbesserung der Wasserversorgung an der Algarve angekündigt.

Die Gelder stammen aus einem Finanzrahmen von 35 Millionen Euro, der für die wasserwirtschaftliche Komponente des Recovery and Resilience Plan (PRR) vorgesehen ist.

Die Einrichtungen, die die Wasserversorgungsnetze in der Algarve-Region verwalten, können somit von einer nicht rückzahlbaren Unterstützung profitieren.

Die Finanzierung erfolgt zu 100 % für die Renovierung, Sanierung und Verbesserung des Betriebsmanagements der Versorgungsnetze, die Wassereinsparungen gewährleisten.

Begünstigter der an diesem Mittwoch veröffentlichten Mitteilung ist die Interkommunale Gemeinschaft der Algarve (AMAL).

Die Mittel sind für die Verbesserung von Wasserversorgungsnetzen bestimmt, die hohe Verluste aufweisen und deren Erneuerung eine Steigerung der betrieblichen Effizienz ermöglicht.

«Durch die Finanzierung dieser Arbeiten wird eine größere Widerstandsfähigkeit der Wasserressourcen in der Algarve-Region vor dem Hintergrund des Klimawandels und des zunehmenden Wasserverbrauchs in der Region gewährleistet», so eine offizielle Quelle des Umweltministeriums.

Im Rahmen des Wiederherstellungs- und Resilienzplans sind für den regionalen Wassereffizienzplan der Algarve Investitionen in Höhe von insgesamt 200 Mio. EUR vorgesehen.