Loulé plant Radwegenetz, um Sporttourismus anzukurbeln
Loulé plant Radwegenetz um die Algarve besser für Biker zu erschliessen. Die Stadtverwaltung von Loulé hat sich mit dem portugiesischen Radsportverband (FPC) zusammengetan, um ein Netz von Radwegen zu eröffnen, das den Sporttourismus in der Gemeinde ankurbeln soll.
Wie die Stadtverwaltung mitteilt, wird das Netzwerk 20 Radwege umfassen, die Loulé, Alte und Ameixial miteinander verbinden. Alles in allem wird es rund 900 km an Wegen zu erkunden geben, heißt es weiter.
Laut der Gemeindeverwaltung entscheiden sich immer mehr Urlauber dafür, ihr Urlaubsziel auf dem Fahrrad zu erkunden und dabei in Kontakt mit der Natur zu kommen.
„Daher arbeitet die Gemeinde seit einiger Zeit daran, ein Netz von Radwegen zu schaffen, das von vielen Orten aus zugänglich ist und auf die Erfahrung und die körperliche Kondition jedes Radfahrers zugeschnitten ist“, heißt es in der Gemeinde.
Die Wege werden aber auch Wanderern und Läufern offen stehen und damit das Publikum erweitern, das die Stadtverwaltung ansprechen möchte – Einwohner und Besucher jeden Alters und jeder körperlichen Fitness, national und international.
Das Projekt mit dem Namen Centro Cyclin‘ Portugal Loulé steht auch im Einklang mit dem Motto „Gehen, Laufen, Radfahren“ (Andar Correr Pedalar), das die Gemeinde fördern möchte.
Die Gemeinde sagt, dass das Wegenetz darauf abzielt, die „natürliche Schönheit“ der Gemeinde von der Küste bis zu den Landschaften „Serra“ und „Barrocal“ sowie die ikonischsten oder historischsten Wahrzeichen und das lokale Erbe zu präsentieren.
„Centro Cycling Portugal Loulé“ wird eine hervorragende Möglichkeit sein, mehr Menschen in unsere Gemeinde zu locken und Loulé als attraktives Ziel für sportliche Reisende zu positionieren“, sagt Loulés Bürgermeister Vítor Aleixo.
„Wir haben eine großartige Landschaft, die viele nicht kennen, mit guten, sicheren Straßen für diejenigen, die sie erkunden wollen. Wir glauben, dass die Verknüpfung unserer natürlichen Vorzüge mit Sport und Freizeit ein wichtiger Schritt zur Förderung des Tourismus und der Diversifizierung der Gemeinde sein kann.“