Ja klar, das ist notwendig. Vor allem dann, wenn man sich nicht gewohnt ist längere Strecken zu laufen. Es macht Sinn, sich ca. 2 Monate vor der Pilgerreise vorzubereiten. Beginnen Sie mit kurzen Spaziergängen und steigern sich langsam. So kann man auch die Wanderschuhe gut einlaufen.

Eigentlich gibt es keine beste Zeit. Aber der Frühling (Ende April und Mai) und der Herbstanfang (der ganzen September und die erste Oktoberhälfte) sind beliebt. Wegen den Ferien ist der Jakobsweg im Monat August stark frequentiert.

Wenn man bedenkt, dass die Schuhe den Körper und den Rucksack tragen müssen, dann lautet die Antwort: Ja die Schuhe sind sehr wichtig. Es wird gesagt, dass auf dem Jakobsweg keine neuen Schuhe getragen werden sollen. Neue Schuhe bedeuten Blasen und wunde Stellen.

Das Gewicht des Rucksacks sollte ungefähr 10% des eigenen Körpergewichts nicht überschreiten. Alles was wir mitnehmen, muss vielleicht mehrere Wochen auf dem Rücken transportiert werden. Das bedeutet, nur das Nötigste einpacken. Und wenn etwas wichtiges fehlt, dann hat es immer Geschäfte in der Nähe.

Ja klar. Es kommt in erster Linie darauf an, wieviele Tage einem zur Verfügung stehen. Dann kann man die verfügbare Zeit, je nach körperlicher Fitness, in Etappen einteilen. Es gibt Reiseführer, welche einem helfen die Etappen zu planen.

Am Jakobsweg hat es unzählige Übernachtungs Möglichkeiten. Man kann in Herbergen, Pensionen, Campingplätzen oder Hotels übernachten. Es gibt zwei Arten: öffentliche und private. In den Öffentlichen ist es nicht möglich zu reservieren und die Schlafmöglichkeiten werden nach der Reihenfolge der Ankunft vergeben. Bei privaten Unterkünften kann reserviert werden.

Die Pilgerreise ist ein einmaliges Erlebnis, bei dem es nicht unbedingt das Wichtigste ist, nach Santiago de Compostela zu kommen. Es sind die Erlebnisse und Begegnungen von Unterwegs.