Ausstellung „Terra Deserta“ an der Algarve
17. Juni – Welttag für die Bekämpfung von Wüstenbildung und Dürre.
Wenn in Gebieten mit relativ trockenem Klima, die natürlichen Ressourcen (Boden, Vegetation und Wasser) als Folge einer zu intensiven Nutzung durch den Menschen beeinträchtigt oder zerstört werden, dann wird von Desertifikation gesprochen.
Die Vegetation geht zurück oder verschwindet, Wasser wird zu einem wertvollen Gut, Böden erodieren, versalzen oder versanden. Das Land wird unfruchtbar und verödet.
Ist die Algarve ein Trockengebiet?
Rund 40 % der Landfläche der Erde sind Trockengebiete. Sie sind Lebensraum und Existenzgrundlage für viele Menschen. Mittlerweile sind in 70 % der Trockengebiete Desertifikationserscheinungen festzustellen.
Besonders Afrika mit 40 Prozent, und Asien mit 39 % sind stark betroffen.
In Europa zählen zählen Teile des Alentejo und der Algarve zu Trockengebieten, die von Desertifikation bedroht sind.
Italienische Studenten (Fachbereich Fotografie) des Instituto Europeo di Design in Turin waren zehn Tage in den bedrohten Gebieten der Algarve und des Alentejos unterwegs.
Herausgekommen ist eine Dokumentation in Form einer Fotoausstellung über die aktuelle Situation der Gebiete.
Zu sehen ist die Ausstellung an der Algarve in den Räumen der EMARP (Empresa Municipal de Águas e Resíduos de Portimão) in Portimão bis zum 11. Juni, werktags von 8.30 – 17.30 Uhr.
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