Alentejo Küste
Die Küste des Alentejo erstreckt sich von der Mündung des Flusses Sado bis nach Zambujeira do Mar und wird Sie überraschen, weil sie eine so gut erhaltene Küstenregion ist, mit kleinen Sonnen- und Strandparadiesen, gastfreundlichen Menschen und guter Küche.
Von Troia bis Sines
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Sie können Troia über Alcácer do Sal oder mit der Fähre von Setúbal aus erreichen, indem Sie die Mündung des Sado überqueren. Nach der Ankunft gibt es auf der Halbinsel Troia viel zu erkunden.
Sie können Golf spielen, Surfunterricht nehmen, am Strand spazieren gehen oder die Delfine beobachten. Sie können auch umherwandern, um das kulturelle Erbe der Region zu entdecken, wie z.B. das Dorf Carrasqueira auf Stelzen und die römischen Ruinen von Troia, die zeigen, dass die Gegend schon vor zweitausend Jahren reich an natürlichen Ressourcen war.
Nach Troia ist Comporta ein sehr geschätzter Ort für einen Strandausflug mit der Familie und verfügt über einige gute Restaurants. Da es sich hier um ein Reisfeldgebiet handelt, sind Gerichte auf Reisbasis eine unumgängliche Spezialität.
Bis Sines ist die Küste ein ununterbrochener Sandstreifen mit angenehmen Stränden wie Pinheirinho und Galé. In Melides und Santo André können Sie, je nach Ihren Wünschen und Vorlieben, zwischen den Stränden am Meer und den Lagunen wählen. Dies sind grossartige Orte zum Kanufahren und Windsurfen.
Sines ist eine der wichtigsten Städte an der Küste des Alentejo, ein Industriehafen und gleichzeitig ein Kap, was sie zu einem natürlichen Haltepunkt für Besucher der Region macht.
Als traditioneller Fischereihafen wurde hier Vasco da Gama, der grosse Seefahrer, geboren. Wer weiss, vielleicht haben seine Reisen das Festival Músicas do Mundo inspiriert, das Weltmusikfestival, das hier jährlich im Frühsommer stattfindet.
Von Sines nach Zambujeira do Mar
Ab dem Hafen von Sines ändert sich das natürliche Sandparadies und die glatten Buchten wechseln sich mit malerischeren Stränden mit Felsformationen ab. Unter diesen verdienen die Strände von São Torpes, Morgável und Vale Figueiros einen längeren Aufenthalt mit der Familie.
Porto Covo ist nach wie vor ein nettes Fischerdorf mit kleinen weissen Häusern.
Der Besuch lohnt sich wegen der schönen zerklüfteten und versteckten Strände, die entlang der Küste liegen. Während des Sommers kommen viele Besucher in diese Gegend, um neue Kraft zu schöpfen und die mit der Zeit verloren gegangene Ruhe und Beschaulichkeit wiederzufinden.
Etwa 250 Meter vor der Küste von Porto Covo kann man die verlassene Pfirsichinsel sehen, die Inspiration für die poetischsten. Es traf Spuren der karthagischen Besetzung während des Jahrhunderts. B.C. und römische Besatzung, einschließlich Fischsalzbecken, aber die Tradition und Phantasie sagen uns, ein Zufluchtsort für Piraten seit Jahrhunderten.
Der grosse Reichtum der subaquatischen Landschaft dieser Gegend wird auch für das Tauchen sehr geschätzt. Entlang der Wege zum Strand finden Sie kleine Orte zum Fischessen in kleinen Dörfern mit Blick auf das Meer, wie Porto Covo, ein malerisches Fischerdorf, das Sie auf einem hübschen, von niedrigen Häusern umgebenen Platz empfängt.
Der Strand ist sehr gesellig, und von seinem kleinen Hafen mit seinen bunten Booten aus kann man die gegenüberliegende Insel Pessegueiro erreichen, die vom Meer aus sichtbar ist.
Fahren Sie weiter nach Vila Nova de Milfontes, an der Mündung des Flusses Mira.
Wir empfehlen Ihnen, mit Freunden den Strand des Ozeans und den Fluss mit dem Boot oder Kanu zu erkunden. Sie können sogar flussaufwärts nach Odemira fahren.
Almograve, zwischen den Klippen und roten Dünen, ist ein Heiligtum und einer der beliebtesten Strände zum Surfen und Bodyboarding.
Von der Stadt aus können Sie durch die Landschaft zum Strand wandern, vorbei an Millionen Jahre alten Dünen und Felsformationen.
Weiter südlich ist das Kap Sardão ein wilder Fleck, aber auch ein atemberaubender Aussichtspunkt über die zerklüftete Küste.
Diese inspirierende Tour geht weiter nach Zambujeira do Mar, wo es weitere Strände zu entdecken gibt. Hier, wie entlang der gesamten Küste, finden Surfer perfekte Wellen, um ihren Stil zu verfeinern und Spass zu haben.
Aber die Küstenlinie des Alentejo besteht nicht nur aus Stränden. Südlich von Sines gelangt man in den Naturpark Parque Natural do Sudoeste Alentejano e Costa Vicentina (Naturpark des südwestlichen Alentejo und der Küste der Vicentina), der reich an Wander- und Mountainbikewegen ist.
Die verschiedenen markierten Wege entlang der 450 km langen Vicentina-Route zwischen Santiago do Cacém und dem Kap São Vicente sind eine gute Möglichkeit, die Region kennen zu lernen, mit dem Alltagsleben ihrer Bewohner in Kontakt zu kommen und andere Erfahrungen mit den lokalen Sitten und Gebräuchen zu machen.