Portugal ist für erneuerbare Energien
Dies wurde von Ministerpräsident José Sócrates noch einmal in Brüssel bekräftigt. Während sich die meisten der 27 EU-Staaten noch nicht klar entschieden haben, ist die portugiesische Antwort, ein Nein zu Atomkraft und ein Ja zu erneuerbaren Energien.
Aufgabe jeden Landes sei es, den geeigneten Energie-Mix aus erneuerbaren Energien, wie Solar, Wind, Wasser oder Biomasse zu kombinieren.
Um der Aussage Nachdruck zu verleihen, sollen nun Besitzer von Solaranlagen, die überschüssige Energie ins Stromnetz einspeisen, dies vergütet bekommen.
Für die Nutzung von Solarenergie ist Portugal geradezu prädestiniert, und vor allem die Algarve. Hier scheint die Sonne zwischen 2800 und 3000 Stunden pro Jahr, fast gleich sonnenbegünstigt wie Nordafrika.
Das Potential der portugiesischen Westküste liegt in der Windenergie. Die Grundzutaten für den portugiesischen Energiemix dürften schon klar sein.